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DGS-Hilfe

Wer wir sind und was wir tun

Wirkungsbereich der DGS und Ihre Vorstandsmitglieder

Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention – Hilfe in Lebenskrisen (DGS) versteht sich als Fachgesellschaft mit spezifischer Ausrichtung im Bereich der Suizidologie und Suizidprävention, unter deren Dach sich Institutionen und Einzelpersonen aus den verschiedensten Disziplinen zusammengeschlossen haben, welche die Ziele der DGS zu ihrer eigenen Aufgabe machen wollen.

Seit ihrer Gründung 1972 hat sich die DGS der Aufgabe gestellt, suizidgefährdete Menschen nicht länger sich selbst und einem sie ausgrenzenden Vorurteil der Umwelt zu überlassen. Die DGS möchte nachhaltig dazu beizutragen, die Phänomene des suizidalen Verhaltens und des Suizids besser zu verstehen und realitätsgerechte Ansätze für wirksame Suizidprävention und Krisenintervention zu finden.

Ziele und Aufgaben der DGS

Die DGS ist ein gemeinnütziger Verein und hat sich einem humanistischen und demokratischen Menschenbild verpflichtet.
Sie ist eine interdisziplinäre Fachgesellschaft, in der u.a. Angehörige der Heilberufe, der Sozialwissenschaften, der Sozialpädagogik, ehrenamtlich Tätige und weitere Förderer der Suizidprävention zusammengeschlossen sind. Ziel und Aufgabe der DGS ist die Förderung praktischer und wissenschaftlicher Arbeit, um Suizidalität zu verstehen, Konzepte adäquater Hilfen zu erarbeiten und Suizide zu verhindern. Gleichzeitig soll durch Aufklärung der Öffentlichkeit eine höhere Sensibilität für Suizidrisiken erreicht werden, um der gesellschaftlichen Ausgrenzung des Phänomens Suizid zu begegnen.

Die DGS betreibt keine eigenen Einrichtungen, sondern ist ein Dachverband für alle auf dem Gebiet der Krisenintervention und Suizidprävention tätigen Personen und Einrichtungen. Zielsetzung ist die Repräsentation, Information, Vernetzung und fachliche Förderung aller in diesem Bereich Tätigen.

Gründungsgeschichte

Im Jahre 1972 wurde in München die „Deutsche Gesellschaft für Selbstmordverhütung“ (DGS) gegründet. Dieser Gründungsort wurde gewählt, weil bereits im Jahre 1968 die Arche in München mit einem interdisziplinären Team begonnen hatte, praktische Suizidverhütung zu leisten. 1988 erfolgte die Umbenennung in Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention – Hilfe in Lebenskrisen e.V.

Was tut die DGS?

Die DGS fördert die Gründung neuer suizidpräventiver Einrichtungen durch fachliche Beratung bei der inhaltlichen Konzepterstellung und der Vertretung in der Öffentlichkeit. Standards der Krisenintervention und Suizidprävention wurden erstellt. Die DGS kooperiert mit anderen nationalen und internationalen Einrichtungen und Vereinigungen. Sie ist Mitglied der International Association for Suicide Prevention (IASP).

Seit 1988 verleiht die DGS den Hans-Rost-Preis für herausragende Arbeit auf dem Gebiet der Suizidforschung und der Suizidprävention.

Die DGS fördert das Nationale Suizidpräventionsprogramm für Deutschland (NaSPro) und beteiligt sich an seinen Aktivitäten. Das Nationale Suizidpräventionsprogramm soll Rahmenbedingungen schaffen, die ein generelles suizidpräventives Klima bewirken und Forschung und praktisches Handeln stimulieren. Wirksam ist Suizidprävention überwiegend dort, wo Menschen miteinander in Beziehung stehen. Das nationale Suizidpräventionsprogramm soll dazu befähigen, auf die Suizidproblematik einzugehen und wirkungsvolle, regional angepasste Strukturen für eine bessere Primärprävention (allgemeine suizidpräventive Maßnahmen), sekundäre (Erkennung und Behandlung suizidgefährdeter Menschen) und tertiäre Prävention (Versorgung von Personen nach einem Suizidversuch) zu schaffen.

Die Vorstandsmitglieder

Der ehrenamtlich tätige DGS-Vorstand besteht aus bis zu zehn Mitgliedern und wird durch die Mitgliederversammlung für die Dauer von zwei Jahren gewählt.

Vorstandsvorsitzende

PD Dr. med. habil. Ute Lewitzka

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Universitätsklinikum Frankfurt

Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Heinrich-Hoffmann-Str. 10

60528 Frankfurt am Main

Telefon: +49 (69) 6301-5290
E-Mail: dgs.vorsitz@suizidprophylaxe.de
Lewitzka@med.uni-frankfurt.de

Erster stellvertretender Vorsitzender

Univ.-Prof. Dr. med. Elmar Etzersdorfer

Chefarzt, Facharzt für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse (WPV, DPV/IPA)

Furtbachkrankenhaus,
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Furtbachstrasse 6
70178 Stuttgart

Telefon: +49 711) 64 65-126
Telefax: +49 (711) 64 65-155
E-Mail: dgs.erster-vorsitz@suizidprophylaxe.de

Zweiter stellvertretender Vorsitzender

Dr. Uwe Sperling

Diplomgerontologe

Medizinische Klinik, Geriatrisches Zentrum
Universitätsmedizin Mannheim
Theodor-Kutzer-Ufer 1-3
68167 Mannheim

Telefon: +49 (621) 383-1196
Telefax: +49 (621) 383-2182
E-Mail: uwe.sperling@suizidprophylaxe.de
Internet: www.umm.de

Schatzmeisterin

Barbara Urban

Vorstand Kita Feuerwache e.V.


Bachstraße 98
22083 Hamburg
E-Mail: dgs.schatzmeister@suizidprophylaxe.de

Geschäftsführer

PD Dr. Gerd Wagner

Leiter AG „Suicidology“

Universitätsklinikum Jena
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Philosophenweg 3
07743 Jena

Vorstandsmitglied

Nina von Ohlen

Bereichsleitung Ehrenamt

[U25] Online-Suizidprävention
IN VIA Hamburg e.V.
Gotenstraße 10
20097 Hamburg

Telefon: +49 (40) 51 440465
E-Mail: vonohlen@invia-hamburg.de

Vorstandsmitglied

Chantal Abt

Teamleitung

[U25] Online-Suizidprävention
Caritasverband für die Stadt Gelsenkirchen e.V.
Kirchstraße 51
45879 Gelsenkirchen

Telefon: +49 (209) 15806 58
E-Mail: chantal.abt@caritas-gelsenkirchen.de

Vorstandsmitglied

Dr. Tim J. Krause

Oberarzt

Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Julius-Kühn-Str. 7
06112 Halle/Saale

Telefon: +49 (345) 557 3502
E-Mail: tim.krause(at)suizidprophylaxe.de



Vorstandsmitglied

Jörg Schmidt

Geschäftsführer AGUS

AGUS e.V.
Kreuz 40
95445 Bayreuth

Telefon: +49 (921) 1500960
E-Mail: joerg.schmidt@agus-selbsthilfe.de
Internet: www.agus-selbsthilfe

Vorstandsmitglied

Christine Schweizer

M.A. Public Management

Niedrigschwellige Suizidprävention e.V., Freiburg i.B.



Vorstandsmitglied

Christian Petzold

Referent Bundesärtzekammer

Bundesärtzekammer
Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin

Telefon: +49 (30) 400456-432
E-Mail: Christian.Petzold@baek.de

Vorsitz NaSPro

Prof. Dr. med. Barbara Schneider, M.Sc.

Chefärztin
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Abteilung Abhängigkeitserkrankungen

LVR-Klinik Köln
Wilhelm-Griesinger-Str. 23
51109 Köln

Telefon: +49 (351) 458 3671
Telefax: +49 (351) 458 5316
E-Mail: barbara.schneider(at)suizidprophylaxe.de
Internet: www.rk-koeln.lvr.de/unsereabteilungen/ abhaengigkeitserkrankung/

Suizidprävention ist möglich.
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Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) ist seit 1972 die übergreifende Fachgesellschaft für alle Einrichtungen und Personen, die sich in Forschung, Lehre oder Praxis mit Suizidprävention als Hilfe in Lebenskrisen befassen.

Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention - Hilfe in Lebenskrisen e.V.

Geschäftsstelle:
Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention
PD Dr. Gerd Wagner
Universität Jena
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Philosophenweg 3
D-07743 Jena

E-Mail: dgs.gf(at)suizidprophylaxe.de
www.suizidprophylaxe.de

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