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Wir ermöglichen das Erscheinen der Zeitschrift Suizidprophylaxe – Theorie und Praxis vereint in einer Fachzeitschrift.

Abbildung der Zeitschrift "Suizidprophylaxe".

Die deutschsprachige Fachzeitschrift für Suizidologie – seit über 50 Jahren

Die Suizidprophylaxe – Theorie und Praxis ist die einzige deutschsprachige Fachzeitschrift, die sich exklusiv mit Suizidologie und Suizidprävention befasst. Viermal im Jahr bietet sie fundierte Einblicke in aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, Erfahrungsberichte aus der Praxis sowie Diskussionen zu gesellschaftlich relevanten Entwicklungen. Zugleich fungiert sie als gemeinsames Sprachrohr der DGS, der ÖGS (Österreichische Gesellschaft für Suizidprävention) und IPSILON, der Schweizer Initiative zur Prävention von Suizid.

Die erste Ausgabe erschien bereits 1974, nur zwei Jahre nach der Gründung der DGS. Seitdem trägt die Zeitschrift kontinuierlich dazu bei, Wissen zu sichern, weiterzugeben und neue Impulse in Forschung und Praxis anzuregen. Damit ist sie bis heute ein zentrales Medium für Fachleute, die sich mit Suizidprävention beschäftigen.

Mitgestalten und Wissen teilen –
Ihr Beitrag für die Suizidprophylaxe

Die Suizidprophylaxe lebt von den Einsendungen ihrer Leser*innen und Autor*innen. Nur dank ihres Engagements kann sie seit über 50 Jahren als zentrale Fachzeitschrift für Suizidologie und Suizidprävention bestehen. Zugleich eröffnet sie die Gelegenheit, eigene Forschung, praktische Erfahrungen oder neue Perspektiven sichtbar zu machen und in den fachlichen Dialog einzubringen.

Dabei sind neben wissenschaftlichen Fachartikeln auch praxisorientierte Beiträge, Veranstaltungshinweise, Buchrezensionen oder Leserbriefe jederzeit willkommen. Bringen Sie Ihren Beitrag ein und gestalten Sie die Suizidprophylaxe aktiv mit – das Herausgeberteam freut sich auf Ihre Einsendungen.

Das Bild zeigt eine Gruppe von Personen an einem langen Tisch, die miteinander interagieren.

Rubriken und Aufgaben der Suizidprophylaxe – Wissen wahren, Austausch fördern, Prävention stärken

Seit über 50 Jahren bündelt die Suizidprophylaxe wissenschaftliche Erkenntnisse, praktische Erfahrungen und Stimmen aus der Gesellschaft. Sie schafft Raum für Forschung, Praxisberichte, Diskussionen und persönliche Perspektiven und macht so die Vielfalt der Suizidprävention sichtbar. Als Sprachrohr, Wissensspeicher und Netzwerkmedium trägt sie dazu bei, Bewusstsein zu schaffen und die Suizidprävention nachhaltig weiterzuentwickeln.

Rubriken der Suizidprophylaxe – Auch Praxisberichte und Leserbriefe sind gern gesehen

Die Suizidprophylaxe ist die einzige deutschsprachige Fachzeitschrift, die sich spezifisch den Themen Suizidologie und Suizidprävention widmet. Sie versteht sich als Plattform für den Austausch zwischen Forschung, Praxis und Gesellschaft und verfolgt das Ziel, Wissen zu sichern, weiterzugeben und aktuelle Entwicklungen sichtbar zu machen.

Veröffentlicht werden wissenschaftliche Originalarbeiten, die in einem anonymisierten Peer-Review-Verfahren von unabhängigen Gutachter*innen geprüft werden. Neben diesen Fachartikeln bietet die Zeitschrift auch Raum für praxisorientierte Beiträge, die konkrete Projekte, Erfahrungen oder Reflexionen aus der Arbeit der Suizidprävention vorstellen. Ergänzt wird das Spektrum durch Berichte zu Tagungen, Veranstaltungen und Initiativen sowie durch Rezensionen und Leserbriefe.

Die Suizidprophylaxe möchte damit bewusst eine breite Vielfalt abbilden: von empirischer Forschung über praktische Ansätze bis hin zu Stimmen von Betroffenen und Angehörigen. So entsteht ein lebendiges Forum, das Wissen bündelt, Diskussionen anstößt und die Suizidprävention als gemeinsames Anliegen sichtbar macht.

Rubriken der Suizidprophylaxe im Überblick

  • Originalarbeiten bzw. wissenschaftliche Fachbeiträge der Suizidforschung
  • Praxisorientierte Beiträge
    aus der Suizidprävention
  • Berichte zu Tagungen, Veranstaltungen, Initiativen
  • Buchrezensionen und Leserbriefe

Eine neue Ausgabe zu jeder Jahreszeit – Erscheinungstermine und Bezugsmöglichkeiten

Die Suizidprophylaxe erscheint viermal im Jahr – im Februar, Mai, August und November. Der Erscheinungstermin kann variieren. Redaktionsschluss für Beiträge ist jeweils zwei Monate vor Veröffentlichung. Die Ausgaben haben im Durchschnitt einen Umfang von 40 Seiten und bieten eine ausgewogene Mischung aus Forschung, Praxis und gesellschaftlichen Impulsen.

Mitglieder der DGS, ÖGS und IPSILON erhalten die Zeitschrift automatisch und ohne zusätzliche Kosten als Teil ihrer Mitgliedschaft. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Einzelhefte oder ein Abonnement direkt über den S. Roderer-Verlag in Regensburg zu beziehen. So können auch interessierte Personen ohne Mitgliedschaft jederzeit auf die Inhalte zugreifen.

Das Bild zeigt eine weibliche Person, die eine Zeitschrift liest.

Mitglieder der DGS erhalten die aktuellste Ausgabe der Suizidprophylaxe vierteljährlich und ohne Zusatzkosten.

Aktuelle Impulse der Suizidprophylaxe – Themenschwerpunkte der neusten Hefte

Jede Ausgabe der Suizidprophylaxe greift Themen auf, die in Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft besonders relevant sind, und zeigt, was die Suizidprävention aktuell bewegt. Die Beiträge werden vom Herausgeberboard sorgfältig ausgewählt, geprüft und thematisch gebündelt, sodass eine ausgewogene Mischung entsteht und ein lebendiger Dialog gefördert wird.

Mit dieser Arbeit bietet die Suizidprophylaxe weit mehr als reine Wissensvermittlung: Im Sinne der Vision der DGS fördert sie den gesellschaftlichen Austausch, stärkt Bewusstsein und Aufklärung und bringt zentrale Entwicklungen in die Öffentlichkeit. Jede Ausgabe ist damit zugleich Spiegel der Gegenwart und Impulsgeber für eine zukunftsfähige Suizidprävention. Vergewissern Sie sich selbst und erhalten Sie Einblick in die inhaltliche Ausrichtung der drei aktuellsten Ausgaben.

Nr. 202 (Jg. 52, Heft 3)
  • Frühjahrstagung der DGS 2025: Suizidalität und Medien
  • Suizidale Inhalte in sozialen Medien: Arbeit von jugendschutz.net
  • Männerspezifische Kommunikation zur Suizidprävention  
  • MANO – Onlineberatung für suizidgefährdete Erwachsene
  • Online-Schulungen zur Suizidprävention: ELLIPSE Gatekeeper+ und Postvention
  • E-Learning Programm „Grundkurs Suizidprävention im Gesundheitswesen“
Nr. 201 (Jg. 52, Heft 2)
  • Suizid und Suizidhilfe – Beiträge aus Theologie, Ethik und Philosophie
  • Ethische Aspekte von Suizid und Suizidhilfe
  • Hilfe zur Selbsttötung? Eine Frage des Würdeverständnisses  
  • Leben als Gut, nicht als Pflicht! Eine evangelisch-ethische Perspektive auf Suizid und assistierten Suizid
  • Seht, was für Menschen! Suizide aus theologischer Sicht. Reflexion einer Seelsorgerin
  • App-supported Relapse Prevention Intervention after Suicidal Event (A-RISE): KVT-basiertes stationäres Programm für Menschen nach einem Suizidversuch
  • Suizidgedanken und psychosoziale Belastungen in stationären Jugendhilfeeeinrichtungen in der Schweiz – Eine Sekundäranalyse unter Verwendung von MAYSI-2, CTQ-SF und Daten zur Platzierungsvorgeschichte
  • Erfahrungen bei der Erstellung eines Registers für Hoch-Risiko-Orte für Suizide im Freistaat Sachsen
  • Nummer gegen Kummer. Entstehung, Angebote, Bedeutung
Nr. 200 (Jg. 52, Heft 1)
  • Suizidgedanken, suizidale Handlungen und Suizid bei Mitarbeitenden: Ein Thema von Führungskräften – Untersuchungsergebnisse
  • Suizide in Deutschland erneut ansteigend  
  • [U25], Konzept und Finanzierungsgeschichte
  • Podcast: Du fehlst – Trauer nach Suizid

Publizieren in der Suizidprophylaxe – Von der Idee bis zur Veröffentlichung

Ob wissenschaftlicher Fachbeitrag, praxisorientierter Bericht, Rezension oder Leserbrief – jede Einsendung ist herzlich willkommen.

Originalarbeiten durchlaufen ein anonymisiertes Peer-Review-Verfahren, in dem zwei Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats die Beiträge unabhängig prüfen. Beiträge anderer Rubriken werden direkt vom Herausgeberboard geprüft und für die Aufnahme in die Zeitschrift ausgewählt. Nach der Fertigstellung übernimmt der Roderer-Verlag für Satz, Druck und Versand. Abonnent*innen können die Ausgabe zudem digital herunterladen.

Gestalten Sie aktiv mit und bringen Sie Ihren Beitrag in die Suizidprophylaxe ein. Alle Vorgaben und Hinweise zur Manuskriptgestaltung finden Sie auf der Website des Roderer-Verlags.

Das Bild stellt Fachkräfte der DGS beim Auswahlverfahren des Hans-Rost-Preises dar.

Die Suizidprophylaxe steht für gute wissenschaftliche Praxis

Die Suizidprophylaxe ist in den wissenschaftlichen Fachdatenbanken Psyndex und Excerpta Medica gelistet. Solche Datenbanken bieten Forschenden verlässliche Quellen, um aktuelle Studien, Fachartikel und Erkenntnisse schnell zu finden. Sie umfassen Publikationen, ausgewählt nach Kriterien guter wissenschaftlicher Praxis, und sichern so Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Qualität.

Die Aufnahme der Zeitschrift in diese Datenbanken unterstreicht ihren wissenschaftlichen Anspruch. Sie zeigt, dass die Artikel nach anerkannten Standards geprüft werden und den Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen. Für Autor*innen und Leser*innen ist dies eine Art Gütesiegel, das Vertrauen in die Inhalte schafft und den fachlichen Austausch fördert.

Veröffentlichen Sie Ihren Beitrag in der Suizidprophylaxe – das Herausgeberboard freut sich auf Ihr Manuskript.

Die Suizidprophylaxe im Wandel – digitaler, sichtbarer, zugänglicher

Die Suizidprophylaxe versteht sich als lebendiges Forum für Suizidologie und Suizidprävention. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wird kontinuierlich daran gearbeitet, Autor*innen zu gewinnen und zu ermutigen, aktuelle und relevante Themen aus Forschung und Praxis einzubringen. So sollen auch weniger beachtete Aspekte sichtbar gemacht und die Vielfalt der Themen innerhalb der Suizidologie abgebildet werden.

Parallel dazu soll die Online-Zugänglichkeit der Zeitschrift grundlegend verbessert werden, um allen Interessierten einen unkomplizierten Zugriff auf aktuelle und frühere Ausgaben zu ermöglichen. Auf diese Weise steigert die Suizidprophylaxe nicht nur ihre Attraktivität für Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen, sondern erreicht auch ein breiteres Publikum.

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich aktiv einzubringen und die Entwicklung der Suizidprophylaxe mitzugestalten – sei es durch Manuskripteinreichungen, Leserbriefe oder ehrenamtliches Engagement.

Das Bild stellt die Zeitschrift im Wandel der Digitalisierung dar.

Von der Loseblattsammlung zur etablierten Fachzeitschrift – die Entwicklung der Suizidprophylaxe

Bereits zwei Jahre nach ihrer Gründung veröffentlichte die DGS im Oktober 1974 die erste Ausgabe der Fachzeitschrift „Suizidprophylaxe“. Gründungsziel der DGS war von Anfang an, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Suizidologie im deutschsprachigen Raum zu sichern und weiterzugeben – ein Anspruch, der bis heute durch die kontinuierliche Herausgabe der Zeitschrift erfolgreich verfolgt wird.

Die erste Ausgabe, damals noch unter dem Titel „Suizidprophylaxe – Theorie und Praxis, Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Selbstmordverhütung“, wurde von Dr. Michel Heinrich zusammengestellt und als Lose-Blatt-Sammlung publiziert. Seit 1976 fungierten Dr. Michel Heinrich (bis 2001) und Prof. Dr. Hans Wedler (bis 2022) als Herausgeber, unterstützt von wechselnden Mitherausgebenden. Seit 1984 wird die Zeitschrift im Roderer-Verlag publiziert. Ende 2022 ging die Herausgeberschaft auf ein achtköpfiges Gremium über, das seither von Dr. Uwe Sperling koordiniert wird.

DGS, ÖGS und IPSILON – ein Positivbeispiel länderübergreifender Netzwerkarbeit 

Die Herausgabe der Suizidprophylaxe wird von DGS, ÖGS und IPSILON getragen. Im Herausgeberboard sind alle drei Länder vertreten. Die enge Kooperation dieser drei Fachgesellschaften ist ein gelungenes Beispiel erfolgreicher länderübergreifender Netzwerkarbeit in der D-A-CH-Region. Sie ermöglicht den kontinuierlichen fachlichen Austausch, bündelt Expertise aus Forschung und Praxis und richtet die Zeitschrift gezielt an Fachleute und Interessierte aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. So trägt die Suizidprophylaxe dazu bei, aktuelle Entwicklungen über Ländergrenzen hinweg sichtbar zu machen und die Vernetzung innerhalb der Fachgemeinschaft nachhaltig zu stärken.

Sicherstellen von Qualität und Integrität – Das Team hinter der Suizidprophylaxe

Die Qualität und wissenschaftliche Integrität der Suizidprophylaxe wird durch das Zusammenspiel dreier Gremien gewährleistet. Sie koordinieren die Inhalte, prüfen eingereichte Beiträge und stellen sicher, dass die Zeitschrift den anerkannten Standards guter wissenschaftlicher Praxis entspricht. So bleibt die Suizidprophylaxe ein lebendiges und qualitatives Forum für den Austausch zwischen Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft.

Herausgeberboard

Das Herausgeberboard koordiniert die inhaltliche Ausrichtung und die redaktionellen Entscheidungen der Zeitschrift. Es besteht aus Expert*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  • Uwe Sperling, Mannheim (Koordinierender Herausgeber)
  • Hellmuth Braun-Scharm, Erlangen  
  • Thomas Bronisch, München
  • Stephan Kupferschmid, Bern
  • Martin Plöderl, Salzburg
  • Wolfram Schulze, Mainz
  • Tobias Teichmann, Bochum
  • Manfred Wolfersdorf, Hollfeld/Bayreuth
Redaktion

Die Redaktion ist verantwortlich für die Umsetzung der redaktionellen Prozesse und die Kommunikation mit Autor*innen, Gutachter*innen und Verlag.

  • Anna-Katharina Schmidt, Berlin
  • Uwe Sperling, Mannheim 
Wissenschaftlicher Beirat

Der wissenschaftliche Beirat setzt sich aus ca. 20 wechselnden Fachpersonen zusammen. Seine Hauptaufgabe ist die anonymisierte Begutachtung der eingereichten Manuskripte (Peer-Review). Durch diese sorgfältige Prüfung wird sichergestellt, dass die wissenschaftlichen Standards und die Qualität der veröffentlichten Beiträge gewahrt bleiben.

  • Anna Christ-Friedrich, Heilbronn
  • Gert H. Döring, Kirchentellinsfurt
  • Elmar Etzersdorfer, Stuttgart
  • Werner Felber, Dresden
  • Benigna Gerisch, Berlin
  • Markus Jäger, Kempten
  • Thomas Kapitany, Wien
  • Susanne Knappe, Dresden
  • Ute Lewitzka, Dresden
  • Reinhard Lindner, Kassel
  • Thomas Niederkrotenthaler, Wien
  • Daniel Radeloff, Leipzig
  • Barbara Schneider, Köln
  • Hermann Spießl, Landshut
  • Martin Teising, Bad Hersfeld
  • Benedikt Till, Wien
  • Gerd Wagner, Jena
  • Heinz Weiss, Stuttgart
  • Friedrich Wurst, Traunstein, Basel