Anlässlich des Welttages der Suizidprävention und der Einrichtung der ersten deutschen Professur für Suizidologie und Suizidprävention an der Universitätsmedizin Frankfurt am Main lädt die Arbeitsgruppe „Suizidforschung und Suizidprävention“ zu einem besonderen zweitägigen Symposium ein.
Das Programm spannt einen Bogen von wissenschaftlichen Erkenntnissen über praktische Präventionsstrategien bis hin zu künstlerischen und historischen Perspektiven. Themenblöcke wie „Prävention im Spiegel der Darstellung: Medien und Kunst im Umgang mit Suizid“, „Vergangenheit trifft Zukunft: Suizidforschung zwischen Geschichte und Digitalisierung“, „Risikoerfassung und Intervention in verschiedenen Settings“, „Suizidprävention und Suizidassistenz“ sowie „Sucht, Psychose, Depression und Suizidalität: Wissenschaftliche Erkenntnisse und Versorgungsstrategien“ bieten vielfältige Einblicke.
Renommierte Referierende wie Thomas Niederkrotenthaler (Wien), Tom Bschor (Berlin) und Werner Felber (Dresden) beleuchten die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln und laden zur Diskussion ein. Im Zentrum steht dabei stets die zentrale Frage: Wie können wir Menschen in suizidalen Krisen wirksam unterstützen?
Veranstaltungsdaten
- Termin: 12.–13. September 2025
- Ort: Universitätsmedizin Frankfurt, Haus 20, Hörsaal 5 und Gastbereich Café Audimax, Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main
- Anmeldung: bis 01. September 2025 über den QR-Code im Flyer oder per E-Mail an t.koch@med.uni-frankfurt.de.
Das Symposium bietet nicht nur fundierte Vorträge, sondern auch eine lebendige Plattform für Austausch, Vernetzung und Inspiration. Hier kommen Forschung, Erfahrung und Engagement zusammen, um gemeinsam neue Wege in der Suizidprävention zu denken – mit Raum für Dialog, gegenseitige Unterstützung und neue Impulse.
Weitere Informationen zu Programm, Anmeldung, Referierenden und organisatorischen Details finden Sie im angehängten Flyer.
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