Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention möchte auf die von der Internationalen Association for Suicide Prevention (IASP) veröffentlichten Stellungnahme zu der im März in den USA veröffentlichten Netflix Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ (13 Reasons Why) aufmerksam machen. Den darin geäußerten Bedenken über den Inhalt dieser Serie und den damit verbundenen möglichen Risiken schließt sich die DGS an. In der filmischen Darstellung des Suizids besteht eine erhebliche Gefahr, Menschen in ähnlichen Situationen zur Nachahmung anzuregen. Suizidpräventive Möglichkeiten werden nicht bzw. unzureichend dargestellt. Zur Berichterstattung über das Thema Suizidalität soll an dieser Stelle auf die Medienrichtlinien hingewiesen werden.
Interview mit Frau Prof. Schneider in der Rheinischen Post vom 1.5.2017
Interview mit Frau Dr. Lewitzka im STERN vom 1.5.2017
Statement from International Association for Suicide Prevention (IASP)
Caritas-Statement
http://www.noz.de/deutschland-welt/medien/artikel/885404/tote-maedchen-luegen-nicht-warum-die-netflix-serie-gefaehrlich-ist